DRAMATURGIE
- 2009: Gründung der Drehbuchpraxis
- 1999-2019 freie Mitarbeiterin von ZDF-Redakteur Daniel Blum.
- Kontinuierlich tätig für Network Movie GmbH & Co.KG, Hamburg & Köln
- Zusammenarbeit mit namhaften Produktionsfirmen, z. B. Filmpool-Fiction, Hürth; Kundschafter Film, Berlin; Constantin TV, München; u. v. a.
- Begutachtung von Filmförderungsanträgen an die Nordmedia, die MFG Baden-Württemberg und den FFF Bayern, im Auftrag des ZDF
- Stoffentwicklung mit Autorenfilmern und Drehbuchautoren bis zur Verkaufs- oder Produktionsreife. Beispiele: Henriette Piper, (Drehbuchautorin TV & Kino); Fred R. Willitzkat (MINTIFF-Preisträger), Johannes Kiefer (Oscar nominiert 2002), Lino Ruggiero (für den Stoffemarkt der Filmfestspiele Cannes), Karen Christine Angermayer (Preisträgerin Kinderfilm), Pim Richter (TATORT-Autor), u.a.m.
- Dramaturgische Analysen zu über 1.000 Kino- und TV-Projekten
Seit 1999 beschäftige ich mich täglich mit Filmstoffen. Zunächst als Lektorin, dann als Drehbuchautorin und seit 2009, mit Gründung der DREHBUCHPRAXIS, als Filmdramaturgin. In über 20 Jahren Berufspraxis habe ich mehr als 1.000 Projekte analysiert, was mir einen breiten und aktuellen Überblick über den Stoffe-Markt im Spielfilmbereich verschafft.
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LEHRTÄTIGKEIT
- 2009-2012: Lehrauftrag zur Dramaturgie des Fernsehfilms an der Freien Universität, Berlin
- 2012/13: Lehrauftrag zur Dramaturgie des Fernsehfilms an der Universität zu Köln
Durch meine Lehrtätigkeit (an der FU Berlin und der Universität zu Köln), durfte ich meine angesammelten Erfahrungen weitergeben und darüber hinaus einigen Studierenden den Einstieg in die Medienwelt vermitteln. Weil ich unterdessen immer mehr Drehbuchautor:innen betreut habe, fehlte mir die Zeit, eine Lehrtätigkeit auszuüben.
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EIGENE DREHBÜCHER + REWRITES
- »Tigeraugen sehen besser«, Drehbuch: Astrid Alexa Völker, ZDF 2003
(Wiederholung 2005 im ZDF und 2008 in 3Sat), Regie: Thomas Nennstiel, Produktion: NFP TV, Berlin, mit Christoph Waltz, Anica Dobra und Gerd Baltus
- »Durch Himmel und Hölle«, Drehbuch: Brigitte Blobel, Rewrite: Astrid Alexa Völker mit M. Tiefenbacher, 2-Teiler, ZDF, 2007, Regie: Matthias Tiefenbacher, Produktion: Network Movie, Hamburg; mit Natalia Wörner, Kai Wiesinger, Axel Milberg, Robert Seeliger, Matthias Brandt
WICHTIGER HINWEIS: Damit Drehbuchautoren, die ich bei der Realisierung Ihrer Projekte begleite, die Gewissheit haben, dass keine Konkurrentin mit am Tisch sitzt, habe ich seit 2009 meine Autorentätigkeit auf Eis gelegt – das heißt, um Interessenkonflikte auszuschließen, arbeite ich nur noch als Filmdramaturgin.
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Vita: THEATER
- Bis 1999 Künstlerische Leiterin und Mitwirkende der senatsgeförderten Theatergruppe MOVING M3 in Berlin
- In neun Jahren 15 eigene Stücke produziert, teils dabei Regie geführt
- Gastspiele in Deutschland und in der Schweiz
- Kuratorin des Performancefestivals »Berlin-Transport« im Depot Ludwigshafen, 1998
- Mitgründerin des DISKURS-Festivals europäischer Theaterstudenten
In den ersten Jahren nach dem Mauerfall standen viele Gebäude in Berlin-Mitte leer und blieben ungenutzt. Das gab meiner Theatergruppe MOVING M3 die Möglichkeit, Inszenierungen für außergewöhnliche Orte zu erarbeiten, z. B. für den Lindentunnel neben dem Maxim Gorki Theater oder für den U+S-Bahnhof Warschauer Brücke. Allesamt Stätten, die der Öffentlichkeit sonst nicht zugänglich waren.
Berlin-Mitte war in dieser Zeit Anziehungspunkt einer internationalen Künstlerszene, die meine Theatergruppe MOVING M3 und mich selbst geprägt hat. Von dieser engen Zusammenarbeit mit Theaterschaffenden aus Österreich, der Schweiz, England, Belgien, Frankreich, Spanien, Brasilien, den USA und Polen habe ich menschlich und künstlerisch nachhaltig profitiert.
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AUSBILDUNG
- Studium »Drama Theater Medien« an der Justus Liebig Universität, Gießen. Abschluss: Diplom. Projektarbeit u. a. mit Heiner Müller, John Jesurun, N.Y.
- Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen im Bereich Filmdramaturgie.
Nach neun Jahren Theaterarbeit, wechselte ich kurz vor der Jahrtausendwende in die Medienbranche. Diverse Praktika, (z.B. ZDF-Redaktion Fernsehfilm I; Objektiv-Film, Katharina M. Trebitsch, Hamburg) und Fortbildungen haben mir einen erfolgreiche Etablierung als Filmdramaturgin ermöglicht.
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SONSTIGES
- Journalistische Erfahrung als Freie Mitarbeiterin der Tageszeitung »Rheinpfalz«, durch die Mitarbeit bei »Radio 100« (Berlin) und durch ein Praktikum beim Hessischen Rundfunk
- Scheffel-Preis der Literarischen Gesellschaft/Scheffelbund Karlsruhe.
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DIE THEORIE ZUR PRAXIS
Meine Arbeit ist anwendungsorientiert. Entsprechend den Anforderungen des Projekts setze ich die folgenden Methoden moderner Filmtheorie ein:
- Robert McKee: »Story«
- Roland Zag: »Dimensionen filmischen Erzählens«
- Roland Zag: »Der Publikumsvertrag«
- Christopher Vogler: »Die Odyssee des Drehbuchschreibers« (= Heldenreise)
- Jens Becker: »Figuren und Charaktere«
Einen wichtigen Beitrag zu meinen Stoff-Gutachten liefern u. a.:
- Oliver Schütte: »Die Kunst des Drehbuchlesens«
- Georg Seeßlen: »Thriller«
- Phil Parker: »Die kreative Matrix«
- Joseph Campbell: »Der Heros in tausend Gestalten«
- K. Stutterheim + S. Kaiser: »Handbuch der Filmdramaturgie«
- Linda Seeger: »Das Geheimnis guter Drehbücher« und »Von der Figur zum Charakter«
- Christopher Keane: »Drehbuch«
- Syd Field: »Das Handbuch zum Drehbuch«
- William Goldman: »Wer hat hier gelogen«
- Eugene Vale: »Die Technik des Drehbuchschreibens für Film und Fernsehen«
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DANK AN THEORIE UND PRAXIS
Meinen Dank an alle Autorinnen und Autoren sowie Regisseurinnen und Regisseure, die mit jedem veröffentlichen Werk eigene Bilderwelten erschaffen und neue Impulse und Denkanstöße setzen. Weil sie Film-Geschichten erzählen, die uns packen und bewegen. Die für unser Leben Bedeutung haben.
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